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Berufsqualifizierende Lehrgänge

Ein wesentlicher Bestandteil des Lernens in der Abschlussstufe sind die berufsqualifizierenden Lehrgänge, in denen die Vermittlung einer vorberuflichen Grundbildung angestrebt wird. Dazu gehören die Festigung und Weiterentwicklung einer Arbeitshaltung, die später im Berufsleben als Ausdauer, Konzentration und Verantwortungsbewusstsein für die eigene Arbeit wichtig sind. Darüber hinaus wird die Kooperations- bzw. Teamfähigkeit als grundlegende Voraussetzung für das spätere Arbeitsleben gefestigt.

 

Klassenübergreifend finden die berufsqualifizierenden Lehrgänge zweimal wöchentlich statt und werden von den Schüler:innen jeweils ein Halbjahr besucht. So erhalten die Schüler:innen eine Vorstellung von der späteren Arbeit in einer nachschulischen, beruflichen Einrichtung, indem sie sich kontinuierlich jede Woche mit einem bestimmten Lernangebot handlungsorientiert beschäftigen. Zudem setzen sie sich mit Schüler:innen und Lehrer:innen anderer Klassen auseinander und erfahren sich in einer neuen Lerngruppe.

 

Die angebotenen Lehrgänge orientieren sich an den späteren Arbeitsbereichen der Werkstätten, aber auch an den Bedürfnissen der Schüler-/-innen.

 

Zu Beginn eines Halbjahres werden den Schüler:innen die zur Wahl stehenden Lehrgänge vorgestellt. Durch einen Erst- und Zweitwunsch treffen die Schüler:innen eine Entscheidung für einen Lehrgang. In den zwei Jahren der Abschlussstufe besucht jede Schülerin und jeder Schüler vier verschiedene Lehrgänge und gewinnt so einen Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche.

 

Mögliche Lehrgänge sind:

  • Die „Schülerzeitung“ erstellt Texte und Bilder für die Schülerzeitung „Bienenpost“.
  • Die „Filzwerkstatt“ bietet den kreativen Umgang mit dem Nass- und Nadelfilzen an und fertigt verschiedene Produkte für den Verkauf.
  • Die „Textilwerkstatt“ legt den Schwerpunkt auf den Umgang mit der Nähmaschine.
  • Die „Gartenwerkstatt“ kümmert sich um die Pflege der Beete und Sträucher auf dem Schulgelände.
  • Das „Bistro“ findet in der Lehrküche statt und sorgt für die Versorgung der arbeitenden Schüler*innen der Lehrgänge.
  • Die „Holzwerkstatt“ bietet im Werkraum das Erlernen von Grundtechniken in der Holzbearbeitung an, den sachgerechten Gebrauch der Werkzeuge und fertigt verschiedene Produkte.
  • Je nach Bedarf und Interesse der Schüler:innen kommen jährlich neue Lehrgänge hinzu, wechseln oder werden erweitert. Sie orientieren sich an den Vorgaben des Rahmenplans für die Abschlussstufe.