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Ergo- und Physiotherapie

Im Vordergrund steht die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Therapeut:innen und Pädagog:innen, um eine möglichst optimale gegenseitige Verzahnung von therapeutischen und pädagogischen Zielen zu erreichen.

 

Durch fachliche Anleitung unterstützen die Therapeut:innen den Unterricht, indem z.B. auf richtige Lagerung, ess- oder arbeitsbedingte Handführung oder auf den Umgang mit Hilfsmitteln hingewiesen und eine fachgerechte Anwendung ermöglicht wird. Alle Therapien erfolgen aufgrund ärztlicher Diagnosestellung sowie amtsärztlicher Verordnung und werden mit den Krankenkassen abgerechnet.

 

Das physiotherapeutische Behandlungsangebot umfasst:

  • Therapie nach dem Bobath-Konzept

  • Therapie auf neurophysiologischer und orthopädischer Grundlage

  • Bewegungsübungen im Therapiebad

  • Atemtherapeutische Maßnahmen

  • Psychomotorik

  • Sensorische Integrationsbehandlung

  • Manuelle Lymphdrainage

 

In der ergotherapeutischen Behandlung werden folgende Ziele gesetzt:

  • Steigerung der Handlungsfähigkeit und Selbstständigkeit

  • Verbesserung der emotionalen und sozialen Kompetenzen

  • Entwicklung und Verbesserung der Grob- und Feinmotorik

  • Aufbau und Weiterentwicklung von Unterstützter Kommunikation (UK) durch die Heranführung und den Einsatz entsprechender Mittel und Hilfen (Bild- und Wortkarten bis hin zu elektronischen Hilfsmitteln wie z.B. Talkern)

 

Therapien finden sowohl einzeln als auch in Gruppen statt.

 

Die physiotherapeutische Arbeit umfasst ebenso die Anleitung und Unterstützung bei der Hilfsmittelverordnung. In enger Zusammenarbeit mit Eltern, Orthopädiemechaniker:innen, pädagogischem Personal und Ärzt:innen werden Schüler:innen mit spezifischen Hilfsmitteln versorgt (z.B. Rollstühle, Orthesen, Lagerungshilfen usw.).